In diesem Projekt schlüpfen die Performer:innen in die Rolle von Kunstvermittler:innen, die eine Museumsführung machen. Die Erklärungen der Kunstvermittler:innen oszillieren zwischen faktisch und fiktiv. Es ist ein Spiel der Perspektiven, Erwartungen, Interpretationen.
Die Performance besteht aus vier aufeinanderfolgenden Rundgängen, die jeweils von einer anderen Performer:in gehalten werden. Alle Performer:innen gehen denselben Weg und sprechen über dieselben Werke, und doch bietet jeder von ihnen eine andere Perspektive auf die Werke in der Ausstellung, die oft im Widerspruch zu den bereits gegebenen Informationen steht.